Norris kritisiert "Würstchenbordsteine": "Wir müssen jetzt handeln".
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Lando Norris hat die Nase voll von den so genannten Wurstkanten und will, dass sie so weit wie möglich verschwinden. Norris schreibt in seiner Kolumne für Der Telegraph dass er sich nach den jüngsten Vorfällen in Silverstone und Monza Sorgen über die hohen Randsteine macht.
Zwei schwere Unfälle in einer Woche
Bei den sechs Stunden von Monza am Sonntag stürzte Aston-Martin-Pilot Henrique Chaves sehr schwer, nachdem sein Auto in der zweiten Schikane vom Wurstbordstein abgeschossen wurde. Der Aston Martin überschlug sich und verlor sogar eine Tür. Chaves blieb glücklicherweise unverletzt. Eine Woche zuvor war es bereits in Silverstone schief gegangen. Der Formel-2-Fahrer Dennis Hauger wurde vom Wurstbordstein abgeschossen und landete auf dem Auto von Roy Nissany. Nissany wurde von seinem Heiligenschein gerettet und erlitt keine Verletzungen.
We are all happy to see Henrique Chaves able to step out of his TF Sport Aston Martin after this dramatic crash at Variante Roggia.#WEC #6HMonza @OfficialTFSport pic.twitter.com/vYqiXRgTvi
— FIA World Endurance Championship (@FIAWEC) July 10, 2022
Die Formel 1 muss eingreifen
"Da die Formel-1-Autos tiefer als je zuvor am Boden liegen und steifer als je zuvor sind, müssen wir handeln, denn wenn diese Autos auf diese Randsteine treffen, fährst du nicht auf ihnen. Sie können in die Luft geschleudert werden", schreibt Norris. Laut dem McLaren-Fahrer können die Landungen nach einem solchen Crash sehr schmerzhaft sein.
Norris nennt Chaves' massiven Crash eine Erinnerung daran, dass die Formel 1 eingreifen muss. " Probleme wie die Wurst-Kerbs sind, zumindest in meinen Augen, ein kritisches Thema, das wir lieber früher als später klären müssen", schließt der junge Brite.