Wird Leclerc jemals den Weltmeistertitel gewinnen? Auch Champions machen Fehler'
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Charles Leclerc machte in Frankreich einen schmerzhaften Fehler, als er plötzlich die Kontrolle über sein Auto verlor und als Führender des Rennens ausschied. Das bedeutete keine Punkte für den Monegassen, während sein Rivale Max Verstappen das Wochenende als Sieger beendete. Piero Ferrari unterstützt den Fahrer jedoch weiterhin.
Der Sohn des Firmengründers Enzo Ferrari ist beeindruckt von der Art und Weise, wie Leclerc diese Saison auftritt. Obwohl es das erste Mal ist, dass der Fahrer in einen Meisterschaftskampf eingreift, kann er immer noch gut mit dem Niederländer mithalten.
Dass sich Leclerc am vergangenen Sonntag selbst aus dem Rennen nahm, kann Ferrari verstehen. "Auch Champions machen Fehler. Und das ist kein Klischee", erklärte Ferrari dem Italiener Quotidiano Nazionale. "Schumi, der die Geschichte unserer Marke geschrieben hat, war manchmal nicht perfekt. Das ist auch bei Lauda, Prost und Gilles Villeneuve passiert."
Ferrari ist stolz auf die eigene Leistung
Das bedeutet aber auch, dass der Meisterschaftskampf noch lange nicht entschieden ist. Der Abstand zwischen Verstappen und Leclerc in der Weltmeisterschaft ist auf 63 Punkte angewachsen, was bedeutet, dass der amtierende Weltmeister bei zwei Rennen leicht ausfallen kann.
Ferrari hingegen hält es für wichtig, die Schritte zu betonen, die die Italiener unternommen haben. "Als Unternehmen sind wir stolz auf das, was unsere Rennabteilung bisher erreicht hat. Wir haben eine schwierige Phase hinter uns gelassen. Jetzt haben wir ein Auto, das auf jeder Strecke fahren kann. Natürlich gibt es noch Dinge zu verbessern und Details zu verfeinern."