Mercedes sieht Red Bull und Ferrari näher kommen: 'Bewegt sich in die richtige Richtung'
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Mercedes hatte ein erfolgreiches Qualifying in Ungarn. Während Lewis Hamiltons siebter Platz keine Überraschung darstellte, war es George Russell. Der Brite holte sich die Pole Position und verschaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rennen. Auch Andrew Shovlin war mit seiner Leistung zufrieden.
Zu Beginn des Rennwochenendes schien Mercedes wenig zu erwarten zu haben. Das deutsche Team kämpfte damit, das Beste aus seinem Auto herauszuholen, schaffte es aber, es vor dem Qualifying so weit zu verbessern, dass es mit seinen Konkurrenten mithalten konnte.
"Es war eine starke Session für beide Fahrer", sagte Shovlin in der Mercedes-Pressemitteilung. "Zu Beginn sah es nicht so aus, als hätten wir die Pace, um um den ersten Platz zu kämpfen, aber im weiteren Verlauf der Session schien es uns entgegenzukommen und die Zeiten wurden immer besser. George fuhr am Ende eine fantastische Runde und holte sich die Pole Position."
Mercedes hat Hoffnungen für die nahe Zukunft
Das bedeutet, dass nicht Ferrari oder Red Bull, sondern Mercedes am Sonntagnachmittag in der Startaufstellung ganz vorne stehen wird. Das gibt Shovlin ein gutes Gefühl. Obwohl der Abstand zu den Konkurrenten immer noch deutlich ist, merkt der Mercedes-Spitzenmann, dass sein Team immer näher kommt.
"Wir sind näher gekommen, aber bei den letzten Rennen hatten wir über den Stint nicht ganz die Pace, um mit Red Bull oder Ferrari mitzuhalten. Wir erwarten, dass es morgen hart wird, aber es ist ein weiteres ermutigendes Zeichen, dass wir uns langsam aber sicher in die richtige Richtung bewegen und eine weitere Motivation für das Team, weiter hart zu arbeiten."