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Marko klärt die Situation von Red Bull und Porsche

19. August 2022 ab 19:16
  • GPblog.com

Die mögliche Zusammenarbeit zwischen Red Bull Racing und Porsche liegt schon seit Monaten in der Luft. Mit der Bekanntgabe des neuen Motorenreglements scheint die Ankunft von Porsche in der Formel 1 unmittelbar bevorzustehen, aber vorerst will Helmut Marko nichts von einer endgültigen Vereinbarung wissen.

Obwohl Honda Berichten zufolge an einer Übernahme des österreichischen Rennstalls interessiert ist, scheint es Porsche zu sein, mit dem Red Bull zusammenarbeiten wird. Ab 2026 muss das Unternehmen einen Hochleistungsmotor liefern, mit dem das Team weiter um den Weltmeistertitel kämpfen kann.

Porsche hat lange darauf gewartet, dass die FIA ein endgültiges Motorenreglement vorlegt. In dieser Woche hat die Organisation sie veröffentlicht, so dass einem Einstieg von Porsche in die Formel 1 und der Bekanntgabe der Details nichts mehr im Wege zu stehen scheint.

Wenn F1-insider.com Marko fragt, ob Red Bull und Porsche bereits eine Vereinbarung getroffen haben, bleibt der Berater der Formation gelassen. "Noch ist nichts unterschrieben. Erst wenn am Altar jeder das Ja-Wort gegeben hat, ist die Ehe vollzogen," antwortet er.

Endgültige Einigung zwischen Red Bull und Porsche steht noch aus

Zuvor wurde berichtet, dass beide Parteien um den Großen Preis von Österreich herum eine Vereinbarung bekannt geben sollten, aber die Genehmigung des Motorenreglements stand noch aus. Es scheint wahrscheinlich, dass sie in naher Zukunft veröffentlicht werden.

Auch Teamchef Christian Horner äußerte sich zu der Situation. Der Brite verriet, dass Red Bull bereits die ersten Schritte unternommen hat, um die Zusammenarbeit zu etablieren. Eine endgültige Vereinbarung ist noch nicht getroffen worden.