Leclerc sieht die Meisterschaft entgleiten: "Es beginnt schwierig zu werden"
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Charles Leclerc beendete den Großen Preis von Belgien auf dem sechsten Platz und hat in der Weltmeisterschaft fast 100 Punkte Rückstand auf seinen Rivalen Max Verstappen. In der Tat fällt der Mann aus Monaco auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung zurück und beginnt zu sehen, wie er abrutscht.
Acht Rennen verbleiben
Leclerc muss innerhalb von acht Rennen einen Rückstand von 98 Punkten auf Verstappen aufholen. Es scheint, als hätte der Niederländer die Weltmeisterschaft schon in der Hand. Leclerc hatte die Chance, noch ein paar Punkte zu holen, wurde aber wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse mit einer Zeitstrafe belegt. Leclerc steht zu seinem Fehler.
"Die Boxengasse ist kein Pech, sondern mein Fehler. Ein Fehler und das war's. Wir waren einfach nicht schnell genug. Das ist das große Problem, mehr als alles andere. Es wird langsam schwierig, vor allem bei der Geschwindigkeit, die sie gezeigt haben", sagte Leclerc gegenüber Sky Sports.
Leclerc startete einen Platz hinter Verstappen in der Startaufstellung. In der achten Runde war der Red Bull-Pilot bereits auf den Podiumsplätzen, aber Leclerc befand sich noch im Mittelfeld, weil er an die Box musste. In diesem Moment wurde ihm klar, dass es ein schwieriges Rennen werden würde.
"Um ehrlich zu sein, war ich nach dem Start hoffnungsvoll, aber dann hatten wir den Abriss in den Bremsen. Wir mussten anhalten und alles neu starten. Da wusste ich, dass es ein schwieriges Rennen werden würde", fügte Leclerc hinzu.
Leclerc wurde dann nach seinen WM-Chancen gefragt. Der Ferrari-Fahrer antwortete weder mit einem Ja noch mit einem Nein, machte aber deutlich, wie er sich fühlte. "Errr, es wird wieder sehr schwierig", schloss Leclerc.