Red Bull-Chef: "Wenn wir das schaffen, werden wir nächstes Jahr wieder vorne mit dabei sein.
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Red Bull Racing ist in diesem Jahr besonders dominant, wenn wir uns den Stand in beiden Weltmeisterschaften ansehen, aber in Wirklichkeit ist der Unterschied zu Ferrari viel kleiner. Während Red Bull Racing sonntags mit Abstand am besten abschneidet, sind es Charles Leclerc und Carlos Sainz, die im Qualifying oft noch den Ton angeben. Paul Monoghan hofft, dass der österreichische Rennstall auch 2023 wieder ganz vorne dabei ist.
Das Reglement für das nächste Jahr wird sich nicht sehr von dem für diese Saison unterscheiden, aber hier und da werden die Teams dennoch gezwungen sein, das Auto im Vergleich zu 2022 anzupassen. Zum Beispiel wird der Boden auf 15 Millimeter über dem Boden angehoben. Außerdem muss der Diffusor angehoben werden und die Rennteams müssen an der Steifigkeit dieses Teils arbeiten.
Es heißt also nicht nur wieder, dass Red Bull, wenn sie diese Saison als Schnellste abschließen, auch 2023 wieder der führende Faktor sein werden. Tatsächlich erklärt Monaghan, Chefingenieur bei Red Bull: "Ich bin mir nicht sicher, ob wir von der guten Leistung jetzt in der nächsten Saison profitieren werden.Wir müssen uns zumindest auf Augenhöhe mit unseren Gegnern befinden. Zusätzlich sind die Regeländerungen an der Höhe der Unterbodenkante und der Steifheit zu meistern. Wenn uns das gelingt, sind wir nächstes Jahr wieder vorne dabei."
Weniger Zeit für Red Bull
Wenn Red Bull in diesem Jahr den Konstrukteurstitel holt, bekommt es außerdem fünf Prozent weniger Zeit im Windkanal als die Nummer zwei in der Gesamtwertung. Die Nummer drei bekommt sogar fünf Prozent mehr Zeit. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Red Bull weniger Zeit als seine Konkurrenten hat, um ein gleichwertiges oder sogar konkurrenzfähigeres Auto zu bauen."Wenn wir das schaffen, werden wir nächstes Jahr wieder ganz vorne mit dabei sein", sagte Monaghan Motorsport-Magazin.com.
Ob die Formation aus Milton Keynes dazu in der Lage ist? Der Top-Mann von Red Bull glaubt es, auch wenn es keine Garantien gibt. "Natürlich werden wir wieder konkurrenzfähig sein. Die Frage ist: Können wir dieses sehr hohe Niveau halten? Wir werden den bestmöglichen Job machen, mit einigen der besten Leuten in der Formel 1," schließt er seine Ausführungen.