Red Bull arbeitet an seinen Kapazitäten und könnte bald vier Teams mit Motoren beliefern

Ab 2022 braucht Red Bull keinen Motorenpartner mehr, da Red Bull Powertrains voll einsatzfähig ist. Dennoch werden immer wieder Gespräche mit großen Namen des Motorsports wie Porsche und Honda geführt. Um die Kosten für teure Motoren zu senken, könnte das Team neben Red Bull und AlphaTauri zwei weitere Teams mit Motoren beliefern.

Kapazität für vier Teams

"So wie wir strukturiert sind, haben wir die Möglichkeit, innerhalb der Anlage Motoren für bis zu vier Teams zu produzieren. Aber das wird sicherlich nicht das erste Ziel sein. Der anfängliche Plan ist natürlich, die beiden Teams zu beliefern, die Red Bull gehören", sagte Horner im Gespräch mit Crash.net über die Motoren für 2026.

Derzeit spürt Red Bull noch die finanziellen Schmerzen des Motorenprojekts, aber laut Horner sollte das bis 2026 viel erträglicher sein. " Der Kostendeckel war also grundlegend, um ein neuer Teilnehmer zu werden", sagt der Brite.

Deals machen, um Junioren eine Chance zu geben

Sollte Red Bull ab 2026 damit beginnen, mehrere Teams mit Motoren zu beliefern, können sie in diesem Bereich Deals abschließen. Derzeit hat Red Bull fünf Nachwuchsfahrer in der Formel 2. Red Bull kann zum Beispiel einen Rabatt auf Motoren anbieten, wenn ein Team zustimmt, einem Red Bull-Junior einen Platz zu geben, so wie Ferrari einen Deal mit Haas wegen Mick Schumacher hatte.