Aston Martin verstößt gegen das Verfahren, bleibt aber unter der Kostenobergrenze für 2021
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Neun Teams haben den Kostendeckel der Formel 1 für 2021 eingehalten, wobei Red Bull Racing einen geringfügigen Verstoß von weniger als 5 % zu verzeichnen hatte. Bei Aston Martin, dem anderen Team, über das im Vorfeld der Bekanntgabe am Montag gemunkelt wurde, wurde ein verfahrenstechnischer Verstoß gegen den Kostendeckel festgestellt.
Neun Teams frei
Der Kostendeckel wurde für die Formel-1-Saison 2021 in der Hoffnung eingeführt, das Feld näher zusammenrücken zu lassen. Alle Teams, einschließlich Konstrukteurs-Weltmeister Mercedes, haben den Kostendeckel eingehalten. Nur Red Bull Racing hat sie durchbrochen.
Vor dem Großen Preis von Singapur kam das Gerücht auf, dass Red Bull Racing und Aston Martin Probleme mit dem Kostendeckel hätten. Aber Aston Martin wurde freigesprochen und hat nicht dagegen verstoßen. Allerdings hat das britische Team einen Verfahrensfehler in seinem Bericht gemacht. Die Ergebnisse wurden am Montag nach einer Verzögerung von fast einer Woche veröffentlicht.
Der FIA-Bericht besagt, dass sie nun über die Strafen für Red Bull und Aston Martin entscheidet. Darin heißt es: "Verfahrensverstöße können finanzielle Strafen und/oder geringfügige sportliche Strafen (bei erschwerenden Faktoren) nach sich ziehen, wie in der Finanzordnung festgelegt."
Teams in compliance: Mercedes, Ferrari, McLaren, Alpine, AlphaTauri, Alfa Romeo, Williams, Haas
— Chris Medland (@ChrisMedlandF1) October 10, 2022
Teams in procedural breach: Aston Martin
Teams in procedural and minor overspend breach: Red Bull#F1