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Verstappen probierte im Qualifying verschiedene Strategien aus: 'Knifflig'.

Verstappen probierte im Qualifying verschiedene Strategien aus: 'Knifflig'.

23. Oktober 2022 ab 09:02
  • GPblog.com

Max Verstappen blickt zufrieden auf das Qualifying zurück, auch wenn es dem Niederländer nicht gelungen ist, seinen RB18 auf die Pole Position zu stellen. Doch Verstappen weiß, dass in Austin noch nichts verloren ist.

Das Qualifying verlief für Verstappen nicht reibungslos. Der Niederländer litt sehr unter dem starken Wind in Austin, aber auch die Reifen wollten nicht mitspielen. Am Ende qualifizierte er sich als Dritter, aber aufgrund der Grid-Strafe von Charles Leclerc rutscht Verstappen auf P2.

"Es war heute sehr knifflig mit dem Wind da draußen, besonders im ersten Sektor in den Hochgeschwindigkeitskurven, wenn man auf dieser Strecke Rückenwind hat, wird es richtig knifflig. Wir haben ein paar verschiedene Dinge ausprobiert. Aber alles in allem sind wir immer noch sehr nah an der Pole. Beim letzten Rennen war es umgekehrt, da war ich auf der Pole Position, aber es war nur ein kleiner Vorsprung. Und jetzt, wenn es nicht ganz klappt, bist du P3, aber mit dem gleichen Abstand zwischen den drei Autos. Ja, ich denke, es ist trotzdem ein tolles Ergebnis", sagte der Red Bul Racing-Pilot während des Pressekonferenz.

'Nichts verloren und nichts gewonnen'

Verstappen fuhr im Qualifying eine zusätzliche Aufwärmrunde, weil er die Reifen nicht in das richtige Fenster bekommen konnte. "Ich wollte einfach etwas anderes ausprobieren. Ich meine, natürlich analysieren wir, was das Beste war, aber am Ende des Tages sind wir immer noch in einer guten Ausgangsposition. Nichts ist verloren. Natürlich ist heute nichts gewonnen. Wir müssen einfach nur da sein. Und wie ich schon sagte, weiß ich, dass wir ein schnelles Rennauto haben. Wenn wir also eine saubere erste Runde haben, weiß ich, dass wir ein sehr gutes Rennen fahren können", sagte der Niederländer.

Red Bull kann sich beim Großen Preis der USA den Konstrukteurstitel sichern. Dazu braucht das Team mindestens 147 Punkte Vorsprung auf Ferrari. Nach dem Tod von Dietrich Mateschitz ist Verstappen besonders motiviert, den Österreicher mit einem Sieg zu ehren.