Binotto sagte mir, dass er nicht sicher ist, ob das Motor-Update alle Probleme löst.
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Charles Leclerc fuhr beim Großen Preis der USA mit einem neuen Motor. Das Ferrari-Triebwerk dürfte dank dieses Updates viel an Zuverlässigkeit gewonnen haben. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, obwohl Mattia Binotto nicht sicher ist, dass damit alle Probleme der Vergangenheit angehören.
Michael Schmidt, Journalist für die renommierte Auto, Motor und Sport, sagt: "Es sieht gut aus. Binotto sagte mir allerdings, dass es noch nicht sicher ist, dass damit alle Motorprobleme gelöst sind, aber es ist ein klarer Schritt nach vorne." Leclerc blieb auf dem Circuit of the Americas von Problemen verschont und Schmidt sagt, er erwarte, dass Carlos Sainz in Mexiko einen neuen Motor bekommt.
Das größte Problem des Ferrari-Motors waren die pneumatischen Ventile. Diese Ventile dichteten nicht richtig ab und verursachten manchmal schon nach weniger als 2.000 Kilometern auf der Uhr Probleme. Eine schnelle Lösung gab es nicht, aber nach monatelanger Entwicklung gibt es jetzt endlich ein Update. Ob es tatsächlich wie erwartet funktioniert, lässt sich nach dem einen Grand Prix, bei dem Leclerc es eingesetzt hat, wahrscheinlich nicht sagen.
Kampf in der Weltmeisterschaft zwischen Ferrari und Mercedes
Im Kampf um den zweiten Platz in der Konstrukteurs-WM hat Ferrari einen gewissen Vorsprung vor Mercedes. Die italienische Formation steht bei 469 Punkten, während Mercedes bisher 416 Punkte gesammelt hat. Mexiko ist jedoch nicht als Strecke bekannt, auf der das Überholen einfach ist, so dass Sainz am kommenden Wochenende vor einer großen Herausforderung steht.