Marko widerspricht Russell: "Ich glaube nicht, dass es genug gewesen wäre".
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Helmut Marko war am Samstag beim Qualifying zum Großen Preis von Mexiko überrascht, dass nicht Ferrari, sondern Mercedes mit Red Bull Racing konkurrierte. Max Verstappen musste in Q3 noch hart um die Pole Position kämpfen, aber Marko schließt sich nicht der Behauptung von George Russell an, dass der Brite den amtierenden Weltmeister fast geschlagen hätte.
Im Gespräch mit Sky Sports Germany gab der Red Bull-Berater zu, dass Verstappen auf seiner letzten Runde in Sektor 2 etwas Zeit verloren hat. Gleichzeitig waren der erste und dritte Sektor dann aber hervorragend. "Ich glaube nicht, dass es für Pole gereicht hätte," bewertete Marko Verstappens Runde.
Das heißt aber nicht, dass der Österreicher am Samstag ruhig auf seinem Platz saß, als die letzte Runde begann. "Es ist sehr eng geworden [gegen Mercedes]. Wir haben eigentlich mehr mit Ferrari gerechnet," erklärte Marko. "Und jetzt müssen wir es am Sonntag umsetzen."
Aufregung beim Mexiko GP erwartet
Marko erwartet, dass Mercedes während des gesamten Rennens für Spannung sorgen wird. Während Russell vom zweiten Platz aus versuchen könnte, Verstappen beim Start direkt zu vereiteln, wird Lewis Hamilton das Rennen von der dritten Position aus beginnen. Dahinter wird Sergio Perez von der vierten Position starten.