Diese Aktion hat Verstappen die Beförderung zu Red Bull eingebracht

Verstappen fährt seit acht Saisons in der Formel 1 und hat seine gesamte F1-Karriere mit der Red Bull Familie verbracht. Die ersten anderthalb Saisons fuhr er beim Schwesterteam Toro Rosso, aber schon beim Großen Preis von Spanien 2016 durfte der Niederländer für Red Bull testen. Der damals 18-jährige Verstappen ersetzte Daniil Kvyat und wurde Daniel Ricciardos Teamkollege. Während des Rennens kollidierten die beiden Mercedes-Fahrer und Verstappen übernahm die Führung im Rennen. Der Red Bull-Debütant hielt dann während des gesamten Rennens den hart schlagenden Kimi Räikkönen hinter sich.

Horner blickt auf die Zusammenarbeit mit Verstappen zurück

Jetzt, da Verstappen zwei Weltmeistertitel in der Tasche hat und dem Team mit dem Konstrukteurstitel 2022 geholfen hat, die Dominanz von Mercedes zu brechen, blickt Horner auf die vergangenen acht Jahre zurück. Im Gespräch mit The Guardian sagt der Brite, Verstappen sei beängstigend konkurrenzfähig, aber auch ein "wirklich netter Kerl". "Max ist der gleiche Typ wie vor sechs Jahren. Ich glaube nicht, dass er sich jemals ändern wird. Er ist mit sich selbst im Reinen. Er ist im Grunde nur ein Rennfahrer."

Verstappens Karriere nahm rasant Fahrt auf. Der Niederländer wurde der jüngste F1-Pilot aller Zeiten und bei seinem Debüt für Red Bull auch der jüngste Rennsieger aller Zeiten. Seitdem hat Verstappen einen Rekord nach dem anderen aufgestellt. Horner erinnert sich noch genau an den Moment, in dem er der Meinung war, dass Verstappen die Beförderung zu Red Bull verdient hat: "Was herausstach, war Spa, als er außen um Felipe Nasr herumfuhr. Ich dachte: 'Dieser Junge ist richtig mutig, engagiert und schnell.' Man hat es in dieser Saison gesehen, er war ein leuchtender Stern. Es war sofort klar, dass er ein außergewöhnliches Talent ist.