Sainz "ruhig" angesichts des gerüchteweisen Binotto-Abgangs: "Einigkeit bei Ferrari
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Wie Charles Leclerc möchte auch Teamkollege Carlos Sainz die Situation um Mattia Binotto nicht kommentieren. Vor dem Großen Preis von Abu Dhabi tauchten Gerüchte auf, dass der Ferrari-Teamchef ab Januar durch Fred Vasseur ersetzt werden soll.
Es ist schon lange klar, dass sich im Team von Ferrari etwas ändern muss. Die Italiener haben den Titel in dieser Saison durch mehrere strategische Fehler, schlechte Zuverlässigkeit der Autos und Fehler der Fahrer selbst verschenkt. Am Ende gewannen Max Verstappen und Red Bull Racing beide Weltmeistertitel in dominanter Manier.
Italienische Medien berichteten am Dienstag, dass Binotto ab Januar nicht mehr Teamchef von Ferrari sein wird. Der Italiener soll durch Alfa Romeo-Teamchef Vasseur ersetzt werden. Ferrari selbst erklärte in einer Stellungnahme, dass an den Gerüchten nichts dran sei.
Sainz und Leclerc sagen nichts zu Binotto-Gerüchten
In Abu Dhabi wollte Leclerc nichts zu Binottos Position sagen. Laut dem Monegassen gibt es "immer Gerüchte in der Formel 1 und bei Ferrari". Auch Sainz will sich nicht zu den Gerüchten über seinen Teamchef äußern. "Ich möchte nicht über diese Gerüchte sprechen. Ich denke, das ist nicht nötig. Ich bin einfach ruhig. Ich sehe, dass die Mannschaft ruhig und gelassen ist. Ich sehe eine große Geschlossenheit, obwohl es eine lange Saison ist. Das zeigt, dass wir ein starkes Team sind", antwortet der Spanier im Gespräch mit Sky Italien. Jüngsten Berichten zufolge war das Verhältnis zwischen Binotto und Leclerc schon seit Monaten nicht mehr gut.