Verstappen tritt nicht in die Fußstapfen von Alonso: 'Dann werde ich nicht hier sein'

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Verstappen tritt nicht in die Fußstapfen von Alonso: 'Dann werde ich nicht hier sein'
17. November 2022 ab 20:23
  • GPblog.com

Max Verstappen äußerte sich am Freitag sehr offen über die vielen Hassbotschaften, die er und seine Familie in der vergangenen Woche in den sozialen Medien erhalten haben. Mit deutlichen Worten drückte er seine Abscheu über die Folgen des Zwischenfalls mit Teamkollege Sergio Perez aus, der unmittelbar nach dem Rennen aufgeklärt wurde.

Der Red Bull Racing-Pilot sagte auf der Pressekonferenz, an der sich auch GPblog beteiligte, dass es ekelhaft sei, was da gesendet werde. "Wenn deine eigene Schwester dir sagt, dass du etwas dagegen tun musst, weil es zu viel ist, sagt das genug. Natürlich macht mir das etwas aus, denn du solltest meine Familie nicht anfassen", sagte er.

Keine Randerscheinungen

Verstappen liebt den Rennsport, aber er hasst auch die Dinge, die damit verbunden sind. Abseits der Rennstrecke zieht er es vor, seine Dinge so anonym wie möglich zu tun. Der Niederländer versucht daher, sein Privatleben so weit wie möglich aus dem Rampenlicht herauszuhalten. In der heutigen Zeit der sozialen Medien und der großen Popularität der Formel 1 ist das jedoch schwierig.

Der zweifache Weltmeister wurde gefragt, ob er wegen all der Hassbotschaften lieber nicht in der Formel 1 sein möchte? "Das hat nicht nur damit zu tun, um ehrlich zu sein, aber ich werde nicht mehr hier sein, wenn ich 40 bin, das ist sicher", sagte Verstappen.