Mehr Aufregung bei Red Bull: "Max fühlt sich von Perez bedroht".
- GPblog.com
Berichten zufolge wurde letzte Woche Frieden zwischen Max Verstappen und Sergio Perez geschlossen. Doch jetzt gibt es einen weiteren Aufschrei nach dem Vorfall in Brasilien. Diesmal kommt er von Perez' Vater, Antonio Pérez Garibay.
Perez senior holt jetzt auf der Website zum Schlag gegen Verstappen aus Esto.com. Laut dem Mexikaner hat Verstappen seinen Sohn nicht überholen lassen, weil er ihn fürchtet. "Max spürt heute schon den Druck von Checo in seinem Helm. Er hatte noch nie einen gleichwertigen Partner, die anderen waren viel unterlegener. Checo gewinnt die Rennen, die Max nicht gewinnt, die wirklich schwierigen."
Genugtuung
Pérez Garibay begründet sein Argument mit der negativen Reaktion der internationalen Presse und von Red Bull selbst auf Max Verstappen. "Ich finde es unglaublich, dass sie ihn (Sergio) verteidigen, das ist die größte Genugtuung", sagte er. Vater Perez ist auch zuversichtlich, dass Sergio sich an diesem Wochenende den zweiten Platz in der Meisterschaft sichern wird und dass Verstappen dabei helfen wird. "Er wird alle Hilfe geben, denn er ist ein Profi mit einem großen Herz, aber auch ein Hai."
KeinZweifel, Red Bull ist nicht glücklich über die Worte von Perez senior. Auch Verstappen wird das Interview lesen und erstaunt sein. Sergio Perez hat in Monaco gewonnen, weil er - angeblich - sein Auto im Qualifying absichtlich zu Schrott gefahren hat. Dadurch wurde Verstappen daran gehindert, seine Zeit zu verbessern.