Porsche Supercup bis 2030 im Rahmenprogramm der Formel 1
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Der Porsche Supercup wird mindestens bis 2030 im Rahmenprogramm der Formel 1 bleiben. Die Serie ist seit 1993 Teil des F1-Programms und wird daher noch eine Weile bleiben.
Vorprogramm der F1
Die Formel 1 hat für 2023 einen Kalender mit 24 Grands Prix zusammengestellt, aber sie wird nicht als einzige auf allen Rennstrecken fahren. Natürlich werden die Fahrer der Formel 2 und 3 an mehreren Rennwochenenden zu sehen sein, aber auch der Porsche Supercup wird länger an einem Rennwochenende im Programm bleiben.
Der Porsche Supercup wird seit 1993 an den Rennwochenenden der Formel 1 ausgetragen und am Freitag gaben die Formel 1 und Porsche bekannt, dass diese Partnerschaft bis 2023 verlängert wurde. Im Jahr 2023 werden die Autos von Porsche in Imola, Monaco, Spielberg, Silverstone, Budapest, Spa-Francorchamps, Zandvoort und Monza zu sehen sein.
Seit mehr als 30 Jahren ist Porsche ein wichtiger Teil des Formel-1-Wochenendes. Ich freue mich darauf, unsere langjährige Beziehung fortzusetzen, die unseren Fans während der gesamten europäischen Saison und darüber hinaus etwas Besonderes bietet. Es ist ein weiteres Zeichen für unser Wachstum und unseren Einfluss als Plattform, dass große Marken ihre Beziehungen zu uns weiter ausbauen wollen und für das Potenzial, das für alle unsere Partner besteht'', ließ Stefano Domenicali in der Pressemitteilung verlauten.
Große Chance für Porsche
Der Porsche Supercup ist seit 1993 ein fester Bestandteil ausgewählter Formel-1-Wochenenden. Und das wird sich auch nicht ändern: Beide Parteien haben sich auf eine Vertragsverlängerung um acht Jahre geeinigt. Das unterstreicht das große Vertrauen, das die Formel 1 in unser Konzept und unser Team setzt - heute genauso wie in den letzten 30 Jahren ", sagt Thomas Laudenbach, Vizepräsident Porsche Motorsport.
Die Formel 1 ist die ideale Plattform für die Fahrer und Teams im Porsche Mobil 1 Supercup, um ihr Können auf höchstem internationalen Niveau zu zeigen. Im Supercup treffen die Besten aus den nationalen Markenpokalen von Porsche aufeinander. Ich bin auch stolz darauf, dass die jeweiligen nationalen Porsche Carrera Cups auch in Zukunft Teil des Rahmenprogramms bei mehreren Formel 1 Veranstaltungen außerhalb Europas sein werden. Auch in Nordamerika werden wir unsere Präsenz beibehalten und unser Engagement sogar noch weiter ausbauen", so Michael Dreiser, Vertriebsleiter von Porsche Motorsport, abschließend.
Auch Porsche selbst soll noch im Rennen um einen Platz als F1-Team ab 2026 sein, aber dazu wurde noch nichts bekannt gegeben. Während Audi, eine weitere Marke des Volkswagen-Konzerns, seinen Einstieg bereits bekannt gegeben hat, ist ein Deal zwischen Porsche und Red Bull Racing geplatzt und seitdem wurde nichts Offizielles mehr bekannt gegeben.