De Vries hofft auf Erholung von AlphaTauri: "Es war kein sehr gutes Jahr".
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In der nächsten Saison stehen gleich zwei niederländische Fahrer in der Formel 1. Neben Max Verstappen wird auch Nyck de Vries in Grands Prix antreten. In einem Interview mit Renze auf RTL 4 spricht der neue AlphaTauri-Pilot über den Traum, der wahr wird.
De Vries räumt ein, dass er seinen Wechsel in die Formel 1 nicht nur seiner eigenen Arbeitsmoral zu verdanken hat, sondern dass auch seine Familie eine wichtige Rolle spielte. So unterstützte ihn sein Vater jahrelang dabei, seinen Traum zu verwirklichen. Sollte er es nicht in die Formel 1 geschafft haben, ist De Vries jedoch überzeugt, dass seine Familie weiterhin hinter ihm gestanden hätte.
"Schuld ist nicht das richtige Wort. Sie wären immer stolz auf mich gewesen", betonte De Vries. "Jetzt ist es wirklich schön. Ich bin dankbar, dass ich es allen zurückgeben kann, die so viel Zeit in mich investiert haben. Es gab auch viele Leute, die nie daran geglaubt haben. Wir haben nie aufgehört, an die Sache zu glauben. Vielleicht nicht hundertprozentig, aber wir haben nicht aufgegeben."
De Vries über die Herausforderung bei AlphaTauri
Bei AlphaTauri wartet nächstes Jahr eine große Herausforderung auf ihn. Das Team hat in diesem Jahr mit Pierre Gasly und Yuki Tsunoda eine schwierige Saison erlebt und wird hart arbeiten müssen, um einen Schritt nach vorne in der Rangliste zu machen. De Vries ist zuversichtlich, dass AlphaTauri erfolgreich sein wird.
"Das Team hat letztes Jahr den neunten Platz belegt. Damit bin ich absolut nicht zufrieden. Es war kein sehr gutes Jahr, während es früher oft unter den ersten fünf landete. Diesen Winter wollen wir also so viele Fortschritte wie möglich machen und trotzdem unter die ersten fünf kommen. Das Auto wird entscheiden, ob die Top fünf realistisch sind."