Tsunoda über die ersten zwei Jahre in der Formel 1: "Ich war ständig gestresst"

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Tsunoda über die ersten zwei Jahre in der Formel 1: "Ich war ständig gestresst"
1. Dezember 2022 ab 13:08
  • GPblog.com

Yuki Tsunoda fühlt sich 2022 in der Formel 1 viel wohler als in seiner ersten Saison in diesem Sport. Im Gespräch mit Formel1.de erklärt der AlphaTauri-Fahrer, wie seine neue Herangehensweise seine eigene mentale Verfassung verbessert hat.

Obwohl es 2022 für AlphaTauri als Team deutlich weniger lief als 2021, hat Tsunoda das Gefühl, dass es eine bessere Saison für ihn war. Er machte in dieser Saison weniger Fehler als in seinem ersten Jahr und hatte auch deutlich weniger Wutausbrüche über den Funk. Auf die Frage, in welchen Bereichen Tsunoda sich seiner Meinung nach verbessert hat, hat er deshalb eine klare Antwort parat: "Die physische Seite, die mentale Seite und die fahrerische Seite."

'Ich bin jetzt entspannter'

"Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden", erklärt Tsunoda weiter. "Jetzt fühle ich mich in der Rennwoche entspannt, vor allem am Donnerstag und Freitag, an die ich nicht wusste, wie ich sie angehen sollte, und ich war ständig im Stress. Das macht es ein bisschen frustrierend und macht es für mich selbst ein bisschen schwierig. Jetzt kann ich ganz entspannt sein und weiß, wie ich mich an jede Situation anpassen kann. Dadurch fühle ich mich viel sicherer."

Mit der Winterpause vor Augen sagt Tsunoda, dass er noch mehr an seiner eigenen mentalen Verfassung arbeiten wird, um diese positive Linie 2023 fortzusetzen. In der nächsten Saison wird Tsunoda in Nyck de Vries einen neuen Teamkollegen finden, nachdem er in den letzten beiden Jahren an der Seite von Pierre Gasly gefahren ist.