F1 präsentiert Entwicklungen zu Nachhaltigkeit und Vielfalt

Die Formel 1 hat sich zum Ziel gesetzt, ab 2030 "Net Zero", d.h. ohne Kohlenstoffemissionen, zu fahren. In dieser Hinsicht hat der Sport in den letzten Jahren bereits einige Verbesserungen erzielt. In dem Bericht wird zum Beispiel über die Ernennung des ersten Leiters für Nachhaltigkeit und eines Nachhaltigkeitskoordinators berichtet. Außerdem gab es 2022 den ersten Bericht, der sich mit der Umwelt und den Auswirkungen der Formel 1 auf sie befasste.

Nachhaltigkeit und die Formel 1

Wir setzen uns dafür ein, die Formel 1 nachhaltiger zu machen und die Vielfalt und Chancen in diesem unglaublichen Sport zu erhöhen. Wir konzentrieren uns weiterhin auf diese sehr wichtigen Ziele und haben auch 2022 große Fortschritte gemacht. Wir haben wichtige Initiativen auf unserem Weg zu einer CO2-neutralen Formel 1 bis 2030 umgesetzt, unser Stipendienprogramm für unterrepräsentierte Gruppen erweitert und die F1 Academy angekündigt, die jungen Fahrerinnen den Weg in die höchsten Ebenen unseres Sports ebnen soll. Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben, aber wir wissen, dass wir weiterhin Fortschritte machen und die Formel 1 nachhaltig positiv verändern müssen", so Stefano Domenicali in der Pressemitteilung.

Der Bericht spricht auch über den erneuerbaren Kraftstoff, der ab 2026 eingeführt werden soll. Obwohl der Kraftstoff nur ein Prozent der Emissionen verursacht, ist die F1 der Meinung, dass eine nachhaltigere Nutzung des Kraftstoffs der ganzen Welt zugute kommen wird.

Außerdem versucht die Formel 1, die Orte, an denen sie ihre Rennen austrägt, stärker zu beeinflussen. So ist zum Beispiel von nachhaltigeren Maßnahmen während des britischen Grand Prix die Rede, und der niederländische GP fiel durch eine "grünere" Art der Organisation eines Rennwochenendes positiv auf.

In Sachen Nachhaltigkeit kann sich die Formel 1 nun mit der F1 Academy rühmen, die sich vor allem auf die Entwicklung von Frauen in der Formel 1 konzentriert. Außerdem werden Minderheitengruppen durch ein Ingenieurstipendium, ein Lehrlingsausbildungsprogramm und ein Praktikumsprogramm mit den Projekten der F1 unterstützt.