Albon wird Capito vermissen: "Er brachte mich zurück in die F1".
- GPblog.com
Alexander Albon hat auf die Ankunft von James Vowles als neuer Teamchef bei Williams reagiert. Nach der Enthüllung des neuen Autos für 2023 erzählte Albon GPBlog und anderen, wie er sich die Zusammenarbeit mit seinem neuen Teamchef vorstellt.
2022 kehrte Albon in die Formel 1 zurück, nachdem er ein Jahr lang bei Red Bull an der Seitenlinie gestanden hatte. Teamchef Jost Capito holte ihn zu Williams, wo Albon dazu verdammt war, im Hinterfeld zu kämpfen. Williams ist seit mehreren Jahren nicht in der Lage, auf der Rennstrecke einen guten Eindruck zu hinterlassen und hat seit 2018 nichts Besseres als den achten Platz unter den Konstrukteuren erreicht. Albon konnte trotzdem gute Leistungen zeigen und durch mutige Strategien gelang es ihm, in drei verschiedenen Rennen in die Punkte zu fahren und regelmäßig in den Top 10 zu landen.
'Hoffentlich können wir das gut nutzen'
Im Jahr 2023 wird Albon mit einem neuen Teamkollegen und einem neuen Teamchef einen weiteren Versuch unternehmen, mit Williams voranzukommen. Obwohl Albon seinen alten Teamchef vermissen wird, macht er deutlich, dass er große Hoffnungen in die Zusammenarbeit mit Vowles setzt. "Natürlich mag ich Jost [Capito] sehr, wir hatten eine tolle Beziehung zueinander, er war die Person, die mich zurück in den Sport gebracht hat. Die Erfahrung, die James jetzt mitbringt, kann die Dinge hoffentlich voranbringen und die Entwicklung des Autos vorantreiben. Mal sehen, ob wir nicht nur kurzfristig Fortschritte machen können, sondern auch langfristig."
"Es ist schön, einen anderen Blickwinkel zu haben, da er von einem anderen Team kommt", fuhr Albon fort und bezog sich dabei auf Vowles' vorherige Rolle als Chefstratege bei Mercedes. "Mercedes hatte in der Vergangenheit so viele Erfolge, und man merkt James an, dass er in allen Bereichen des Unternehmens viel Erfahrung hat, die wir hoffentlich nutzen können."