Steiner sagt oft 'f*ck': "Eine Art Instabilität in meinem Gehirn"
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Günther Steiner geht in seine achte Saison als Teamchef von Haas F1. Der gebürtige Italiener mag bei den Fans in der Königsklasse des Motorsports als "ein bisschen verrückt" bekannt sein, aber er wird sich bestimmt nicht ändern. Im Gegenteil: Er sieht seine Persönlichkeit als seine Stärke.
In der Netflix-Serie Drive to Survive ist Steiner ein großer Hit. Der Teamchef nimmt kein Blatt vor den Mund und das macht ihn zu einem der Stars der Serie. Aussagen wie "Wir sehen aus wie ein Haufen Wichser" gingen in den letzten Jahren viral. Einige Zitate von Steiner wurden sogar auf T-Shirts gedruckt.
In einem Interview mit GP Racing sagt Steiner, dass er sich nicht ändern wird und auch nicht ändern will. "Ich bin, wer ich bin, und ich will mich nicht ändern. Warum sollte ich, was auch immer ich im Leben mache? Ich will sagen, dass ich echt bin. Ich brauche mich nicht zu ändern. Ich bin gut. Ich meine, ich kann lernen, ich kann versuchen, Dinge in Zukunft besser zu machen. Aber meine Persönlichkeit - nein, ich will mich nicht ändern. Ich war schon immer ein bisschen so: Ich tue, was ich gerne tue, und sie tun es gerne."
Steiner benutzt oft das Wort 'f*ck'
Dann hat der 57-jährige Topmanager eine weise Lektion parat: "Manchmal ist es besser, wenn dich alle für einen Idioten halten. Denn wenn man dich unterschätzt, kannst du deine Arbeit besser machen", lacht er. Und warum sagt er so oft "f*ck"? "Ich weiß nicht, warum ich so oft 'f*cck' sage. Es kommt automatisch heraus. Ich glaube, ich habe etwas in meinem Gehirn, eine Art Instabilität, dass dieses Wort immer herauskommt."