Steiner erklärt verpassten Haas-Deal mit Ricciardo
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Daniel Ricciardo ist in der nächsten Saison der Reservefahrer von Red Bull Racing, aber der Australier hatte Ende letzten Jahres mehr Optionen. In der neuen Staffel der Netflix-Serie "Drive to Survive" wird enthüllt, dass er kurz vor einem Vertrag mit Haas F1 stand, die Verhandlungen aber letztlich an den Finanzen scheiterten.
Der Australier spielte die letzten beiden Saisons für McLaren, wo er nicht überzeugen konnte. Der britische Rennstall entschied sich daher, sich von ihm zu trennen und seinen Landsmann Oscar Piastri an seine Stelle zu setzen. Das veranlasste Ricciardo dazu, sich nach einer neuen Herausforderung umzusehen.
Hinter den Kulissen sprach er mit mehreren Teams, darunter auch Haas-Teamchef Günther Steiner. Während Kevin Magnussen sehr daran interessiert war, mit Ricciardo bei der amerikanischen Formation zu arbeiten, schien auch die Formation selbst interessiert zu sein.
Steiner erklärt das Scheitern des Deals
Es stellte sich jedoch heraus, dass der Deal nicht realisierbar war, wie Steiner Magnussen in der Serie mitteilte. Tatsächlich argumentierte er, dass Haas es sich nicht leisten konnte, Ricciardo unter Vertrag zu nehmen, da er mindestens 10 Millionen Euro verlangte. Das Team beschloss daher, weiterzumachen und holte kurz darauf Nico Hülkenberg zurück in die Formel 1.