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Honda will sich nicht zur Trennung von Red Bull Racing äußern

Honda schweigt zu Red Bull: "Es war ihre Entscheidung"

21. Februar 2023 ab 18:47
Letzte Aktualisierung 21. Februar 2023 ab 19:48
  • GPblog.com

Auch die besten Ehen gehen manchmal zu Ende. Red Bull Racing und Honda schienen jahrelang das perfekte Paar zu sein, aber nun haben sie beschlossen, sich doch zu trennen. Auf einer Pressekonferenz in Japan gab Honda bekannt, welche der beiden Parteien schließlich die Scheidung eingereicht hat.

Honda hat seinen Ausstieg aus der Formel 1 für Ende 2021 angekündigt. Red Bull durfte die Aggregate jedoch unter dem Namen Red Bull Powertrains weiter nutzen. Nachdem Max Verstappen Weltmeister geworden war, schien Honda den Ausstieg bis Mitte 2022 zu bereuen. Die Beziehungen zu Red Bull wurden gestärkt und der Name Honda tauchte wieder auf den Autos auf. Dies war möglicherweise der Auftakt zu einer erneuten Partnerschaft ab 2026, wenn die neuen Antriebseinheiten ihren Einzug in die F1 halten.

Auf der Suche nach einem anderen Team

Red Bull gab vor kurzem eine Partnerschaft mit Ford bekannt. Die amerikanische Marke wird den von Red Bull mit Hilfe von Ford selbst hergestellten Triebwerken ihren Namen leihen. Wenn Honda also in der Formel 1 aktiv bleiben will, muss es sich nach einem anderen Team umsehen.

Während des Pressegesprächs sagte Honda - wie bereits erwähnt Das Rennen bemerkt - Honda Racing Corporation Präsident Koji Watanabe kein Blatt vor den Mund genommen. Er deutete an, dass Red Bull sein Unternehmen im Voraus darüber informiert hatte, dass ein Deal mit Ford bevorstand. "Sie haben ihre Entscheidung getroffen. Mehr kann ich dazu nicht sagen", sagte Watanabe.

Beste Option weg

Honda wird zweifellos erkennen, dass Red Bull die beste Option für den Erfolg in der Formel 1 war. Dass sein Unternehmen und die Österreicher nicht weiter zusammenarbeiten werden, wertet Watanabe nicht als Scheitern. "Als technischer Partner sind wir immer in Kontakt mit Red Bull. Es gibt also viele Themen, die wir besprochen haben. Aber aus diesem Dialog heraus wurde beschlossen, dass wir diese Partnerschaft nicht über 2025 hinaus fortsetzen werden."