Mick Schumacher: `Ich bin nicht damit einverstanden, nicht im Auto zu sitzen'.
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Mick Schumacher war am vergangenen Wochenende nur als Reservefahrer im Mercedes-Team dabei. Nachdem er zwei Jahre lang einen Stammplatz im Formel-1-Feld bei Haas hatte, war Mick jetzt während des Rennens Zuschauer. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber er fühlt sich wohl im deutschen Rennstall.
Mick war während der Formel-1-Übertragung noch gelegentlich auf dem Bildschirm zu sehen. Das war dann nicht im Auto wie in den letzten beiden Jahren, sondern auf dem Hocker neben Toto Wolff, dem Teamchef von Mercedes. Hier verfolgte der ehemalige Fahrer das Rennen mit seinem Teamchef. Auch wenn es nicht das ist, was Mick will, versucht er, sich dadurch zu motivieren, erzählt er dem F1 Nation Podcast.
"Ich saß dort auf diesem Hocker mit meinen Händen und Armen und es fühlte sich an, als würde der Tag nie enden, weil ich einfach nur in ein Auto springen wollte, aber das ist ein weiterer Faktor, der mir und mir selbst beweist, dass ich das wirklich will", sagt der Deutsche.
Mick über seine Zukunft
Es ist klar, dass Schumacher ein Comeback als Stammfahrer in der Startaufstellung anstrebt. Aber was seine Zukunft angeht, bleibt er vorerst zurückhaltend. "Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt", gibt Schumacher zu. "Ich fühle mich bei Mercedes sehr wohl, deshalb muss ich sehen, welche Möglichkeiten ich in der kommenden Saison habe. Vieles davon wird sich im Laufe des Jahres zeigen."