Hamilton verhandelt trotz enttäuschender Leistungen mit Mercedes

Mit der schlechteren Leistung von Mercedes kam die Gerüchteküche um Hamiltons Zukunft in Gang. Martin Brundle zum Beispiel meinte, dass er sich einen Wechsel von Lewis zu Red Bull Racing oder Ferrari vorstellen kann, um ein besseres Auto zu fahren. Hamilton selbst macht sich darüber überhaupt keine Gedanken. Er hat bereits angedeutet, dass er zu 100 Prozent hinter dem Mercedes-Projekt steht und auch schon einen neuen Vertrag am Tisch hat.

Vertragsgespräche mit Hamilton

Auch in diesem Vertrag gibt es keine Leistungsklauseln, verriet Hamilton gegenüber Sky Sports. "Wir befinden uns in Gesprächen und sind gerade dabei herauszufinden, wie es aussieht, wie die Zukunft aussieht und was wir tun wollen. Wir wollen uns immer wieder neu herausfordern und nicht einfach nur einen Fahrervertrag abschließen, wie es alle tun."

Dabei spielt Hamilton vor allem auf all die Dinge an, die er neben der Formel 1 macht. Er bindet Mercedes in diese Projekte ein und bezieht sie in die Verhandlungen mit ein. "Was können wir tun? Letztes Jahr haben wir die Ignite-Partnerschaft gegründet, um die Vielfalt im Sport zu fördern und verschiedene Möglichkeiten zu erkunden, was wir sonst noch tun können."

Mit 38 Jahren ist Lewis nicht mehr der Jüngste in der Startaufstellung, aber der Ehrgeiz ist immer noch da. Die Leistung der aktuellen W14 war enttäuschend, aber der siebenfache Weltmeister ist fest entschlossen, einen achten Titel zu holen. Dafür muss er noch eine Weile in der F1 aktiv bleiben.