FOM verbietet F1-Fahrern die Benutzung von Transportmitteln auf der Strecke".

In den Tagen vor einem Grand Prix ist es ein vertrauter Anblick, dass die Fahrer mit ihren Ingenieuren eine Runde um die Strecke drehen. Um Zeit zu sparen, wurde dies in den letzten Jahren häufig auf Fahrrädern, Motorrollern und anderen Transportmitteln gemacht. In Bahrain schickte die FOM jedoch eine Botschaft an alle Teams, dies in Zukunft zu vermeiden.

"Track Walk" jetzt wirklich zu Fuß

Alle Verkehrsmittel sind von nun an verboten. Es gibt ein Zeitfenster, in dem ein "Trackwalk" gemacht werden kann, und dieser sollte auch tatsächlich zu Fuß erfolgen. Die FOM hat sich dafür entschieden, weil es mit all den Fahrern und Ingenieuren auf der Strecke zu hektisch und verwirrend wurde, mit all den verschiedenen Transportmitteln. Vor allem an den Wochenenden, wenn auch die Fahrer der F2 und F3 die Strecke erkunden.

Die Fahrer selbst sind darüber nicht glücklich, denn dadurch wird das Programm am Donnerstag nur noch voller. Das ist jetzt der Medientag für die Fahrer, die dann am Abend noch auf die Strecke müssen. Das erwies sich in Saudi-Arabien erneut als schwierig, da die Strecke abends geschlossen war. Das bedeutete, dass die Teams früher an der Strecke sein mussten, während die Fahrer oft noch Verpflichtungen gegenüber den Medien hatten. An einem Wochenende, an dem auf einem modifizierten Jeddah Corniche Circuit gefahren wurde, ist es bemerkenswert, dass einige Fahrer die Strecke nicht mit eigenen Augen sehen konnten, bevor sie ins Auto stiegen.