Statistiken und Rekorde | 24. Doppelsieg für Red BUll
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Beim zweiten Grand Prix der F1-Saison 2023 war Red Bull Racing wieder das Team, das es zu schlagen galt. An diesem Wochenende war es Sergio Perez, der das Rennen anführte, gefolgt von Max Verstappen. Damit führte der Mexikaner zum ersten Mal einen Doppelsieg an. Hier sind die Statistiken und Rekordhalter nach dem Jeddah GP.
Wieder einmal stehen die Fahrer von Red Bull Racing und das Team selbst an der Spitze der Statistik-Charts. Red Bulls furchterregende Geschwindigkeit deutet darauf hin, dass das Team in diesem Jahr Rekordhöhen erreichen könnte. Nach dem Jeddah GP ist das Team zumindest in einigen interessanten Listen weiter nach oben geklettert.
Kann Red Bull dieses Jahr Mercedes 2014 schlagen?
Das Podium in Saudi-Arabien war der 24. Doppelsieg von Red Bull. Das Team ist immer noch weit von Ferrari entfernt, das die Liste mit 85 anführt. Mercedes folgt mit 59. McLaren und Williams liegen noch zwischen Red Bull und Mercedes. Die Doppelsieg-Statistik zeigt, dass Red Bull im Jahr 2022 sein dominantestes Jahr hatte. Von der Gesamtzahl von 24 wurden fünf im letzten Jahr erzielt.
Von den insgesamt sieben Doppelsiegen von Perez und Verstappen ist dies das erste Mal, dass Perez an der Spitze steht. Dass 2023 bereits zwei erzielt wurden, ist ein Startschuss für eine möglicherweise noch dominantere Saison als im letzten Jahr. Um Mercedes' Erfolg von 2014 zu übertreffen, müssen sie in dieser Saison 10 weitere Doppelsiege einfahren.
Podiumsquoten und Alonsos hundertstes Podium
Eine zweite interessante Statistik ist Fernando Alonsos hundertste Podiumsplatzierung. Sein P3 in Saudi-Arabien war zwar nicht der regulärste, aber später am Abend nach dem Rennen wurde sein hundertstes trotzdem eingelöst. Mit einhundert Podiumsplätzen im Rücken liegt er immer noch auf P6 in der Rangliste, kommt aber Kimi Räikkönen auf P5 und Alain Prost auf P4 sehr nahe.
Alonsos Aston Martin hat ihm 2023 bereits zweimal auf das Podium geholfen. Dass ihm das in diesem Jahr noch einige Male gelingt, ist gut möglich. Mit sechs weiteren Podiumsplätzen liegt der Spanier punktgleich mit Prost auf P4. Alonso fährt derzeit seine 20. F1-Saison und ist damit der Rekordhalter. Das bedeutet aber auch, dass der Prozentsatz der Podiumsplatzierungen in all seinen Rennen relativ gering ist. In gerade mal 28 Prozent seiner Rennen schaffte er es auf das Podium.
Bei Verstappen, der es derzeit auf 79 Podiumsplätze bringt, liegt der Prozentsatz bei gerade einmal 48 Prozent. Bei Lewis Hamilton, der mit 191 Podiumsplätzen auf Platz 1 liegt, sind es satte 61,22 Prozent. Es gibt nur zwei Fahrer in der Geschichte der Formel 1, die hier eine 100-prozentige Quote haben. George Amick und Dorino Serafini fuhren beide in den 1950er Jahren ein Rennen und beendeten es ebenfalls auf dem Podium.