Piastri erhält die erste Verwarnung seiner F1-Karriere wegen 'mangelnder Konzentration'
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Oscar Piastri hat die erste Verwarnung seiner Formel-1-Karriere erhalten. Der Australier versuchte, einen Trainingsstart zur falschen Zeit durchzuführen und wurde dafür von der Rennleitung verwarnt.
Im dritten Freien Training wollte Piastri einen Trainingsstart durchführen, wie es bei solchen Sitzungen oft der Fall ist. Doch der Australier war eine Runde zu früh dran: Die Session war noch nicht abgepfiffen, und so durfte der McLaren-Pilot gar keinen Übungsstart durchführen. Das Team war schnell genug, um ihn auf seinen Fehler hinzuweisen, woraufhin Piastri schnell wieder weiterfuhr. Der Fehler blieb jedoch nicht unbemerkt und so wurde Piastri anschließend von der Rennleitung in die Mangel genommen.
Piastri räumt seinen eigenen Fehler ein
In der offiziellen Einschätzung der Rennleitung heißt es, dass Piastri seine Schuld zugab. "Der Fahrer gab zu, dass er die Konzentration verloren hatte und sich auf einen Trainingsstart vorbereitete, diesen aber eine Runde zu früh unternahm. Der Fahrer gab seinen Fehler offen zu und erkannte an, dass dies zu einer gefährlichen Situation auf der Strecke hätte führen können. In Übereinstimmung mit früheren Präzedenzfällen für ähnliche Verstöße haben wir ihm einen Verweis erteilt."
Ein einfacher Verweis hat keine Konsequenzen. Ein solcher Verweis gilt jedoch für den Rest der Saison. Bei fünf Verwarnungen erhält ein Fahrer eine Startplatzstrafe von 10 Plätzen für das nächste Rennen.