Sainz fordert Rücknahme der Strafe durch die Stewards: "Schande über die F1".

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Sainz und Vasseur über Strafe in Australien
2. April 2023 ab 10:40
Letzte Aktualisierung 2. April 2023 ab 11:40
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Für Frederic Vasseur ist es unverständlich, dass Carlos Sainz so schnell von der Rennleitung bestraft wurde. Der Spanier landete aufgrund seiner Fünf-Sekunden-Strafe außerhalb der Top 10. Auch der Spanier selbst ist verärgert.

Sainz fuhr einen starken Grand Prix, bis zum letzten Restart. Dabei traf er Fernando Alonso, der sich daraufhin drehte und viel Boden verlor. Alonso hat das nicht geschadet, denn aufgrund des Chaos beim Restart wurde die Reihenfolge vor dem Start beibehalten. Trotzdem erhielt Sainz eine Fünf-Sekunden-Strafe und fiel aus den Punkten.

Sainz außer Rand und Band

''Meine größte Frustration ist, dass die Entscheidung so schnell getroffen wird, obwohl sie keine Auswirkungen auf das Podium hat. Man gibt Sainz jetzt keine Zeit, seine Geschichte zu erzählen. Wir hatten ein gutes Rennen mit Carlos, es ist eine Schande, dass diese Entscheidung so schnell getroffen wird", so der Ferrari-Teamchef gegenüber Viaplay.

Sainz selbst will nur wenige Worte darüber verlieren, sagt aber eigentlich genug: ''Ich werde mich nicht dazu äußern, bis ich mit den Stewards gesprochen habe und sie die Entscheidung rückgängig machen. Das ist die größte Schande, die ich seit Jahren in diesem Sport erlebt habe. Ich kann nichts sagen, weil ich das bereuen würde. Ich möchte erst mit den Stewards sprechen", schloss der Spanier.