Windsor kritisiert Rennleitung: "Es ist lächerlich".
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Peter Windsor hat mit Verwunderung auf die Strafe reagiert, die Carlos Sainz nach dem zweiten Restart erhielt. Carlos Sainz hatte Fernando Alonso in der ersten Kurve von der Strecke gestoßen. Windsor findet es jedoch ungerecht, dass dafür eine Strafe ausgesprochen wurde.
Strafe für Sainz ist lächerlich
Beim zweiten Restart herrschte Chaos. Logan Sargeant und Nyck de Vries kollidierten miteinander und landeten anschließend im Kiesbett. Auch die beiden Alpine-Fahrer stießen zusammen, was ebenfalls das Ende ihres Rennens bedeutete.
Nach einer dritten roten Flagge entschieden die Rennkommissare, das Rennen beim zweiten Neustart hinter dem Safety Car fortzusetzen. Dadurch konnte Fernando Alonso wieder als Dritter weiterfahren, sodass er nach seinem Crash nicht benachteiligt wurde. Sein Landsmann Carlos Sainz erhielt jedoch eine Strafe von der Rennleitung. Totaler Blödsinn, sagt Peter Windsor in seiner Rennanalyse: "Sie haben es überstürzt, weil sie nach den Ereignissen in Saudi-Arabien davon besessen sind, die Strafe zu verhängen und nicht erst nach dem Rennen darüber zu diskutieren. Also haben sie es überstürzt und ihm eine Fünf-Sekunden-Strafe gegeben, während er nur eine Paraderunde hinter dem Safety Car fahren sollte."
Windsor ist der Meinung, dass die Organisatoren des Rennens eine bessere Möglichkeit gehabt hätten: "Warum haben sie nicht gesagt: 'Zwei Strafplätze für das nächste Rennen' oder 'Drei Strafplätze für das nächste Rennen'. Warum haben sie ihn deswegen ans Ende des Feldes gesetzt?"