Wolff meldet sich zu Wort: "Es ist wichtig, auf einen siebenfachen Weltmeister zu hören".
- GPblog.com
Vor dem Großen Preis von Australien wiederholte Lewis Hamilton genau das, was er vom Mercedes W14 hält. Diesmal beschwerte sich der 38-jährige Brite über die Platzierung des Cockpits, die seiner Meinung nach zu weit vorne ist. Teamchef Toto Wolff spricht darüber, ob nun größere Änderungen am Cockpit geplant sind.
Wolff schaltet sich nach Hamiltons Beschwerde ein
Auf Hamiltons Feedback zur Cockpitposition, die bei Mercedes deutlich weiter vorne liegt als etwa bei Red Bull Racing, wird definitiv etwas unternommen. Das betont Wolff auf die Frage, ob die Cockpitposition geändert werden kann.
"Wir befassen uns mit dem großen Konzept der Position des Fahrers. Offensichtlich ist das eines der wichtigsten Dinge", erklärt er laut Motorsport-Total.com. "Es gehe darum, wo der Fahrer das beste Gefühl im Auto hat. Das ist etwas, das Lewis sehr deutlich zum Ausdruck bringt. Und wenn ein siebenmaliger Weltmeister eine Meinung hat, dann ist es wichtig, darauf zu hören", so Wolff.
Mercedes schnitt beim Rennwochenende im Albert Park deutlich besser ab, als das Team selbst erwartet hatte. George Russell qualifizierte sich in der ersten Startreihe neben Max Verstappen und konnte beim Start die Führung übernehmen, fiel aber im Klassement zurück, als kurz nach seinem Boxenstopp die rote Flagge geschwenkt wurde. Später schied er mit einem Motorproblem aus.
Hamilton hatte mehr Glück: Er konnte einen angreifenden Fernando Alonso abwehren und den zweiten Platz belegen, was seinem Team den ersten Podiumsplatz in der Formel-1-Saison 2023 sicherte.