Chef des Alpine-Teams betrachtet den Unfall seiner Fahrer als "Rennunfall
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Alpine hatte ein Horrorrennen in Australien. Pierre Gasly lag lange Zeit auf dem fünften Platz und schien auch hier ins Ziel zu kommen. Nach dem zweiten Restart ging alles schief: Die beiden Alpines krachten ineinander, woraufhin beide nicht mehr weiterfahren konnten.
Alpine Teamchef sieht Zwischenfall im Rennen
Der zweite Restart war, gelinde gesagt, voller Verrücktheiten. Das sah auch Teamchef Otmar Szafnauer, der gegenüber Formula1.com: "Es war das reinste Chaos da draußen. Wenn Pierre in Kurve 1 nicht weit gegangen wäre - aber das taten viele - dann wäre er wohl weiter vorne gelandet."
Gasly muss allerdings aufpassen: Er hat bereits 10 Strafen, und bei 12 Strafen würde der Franzose für ein Rennen gesperrt werden. Laut seinem Teamchef ist es richtig, dass der ehemalige Red Bull-Fahrer nicht bestraft wurde: "Es war wirklich ein Rennzwischenfall, wer macht sich schon für so etwas schuldig? Im Nachhinein schaut man zurück und sagt: Toll, ich hätte nicht kollidieren sollen, aber es gibt Momente, in denen man nicht ausweichen kann, in denen man vor der Entscheidung steht: 'Entweder ich fahre in das oder in das', weil man es nicht vermeiden kann."