Aston-Martin-Chef: "Wir wollen so nah wie möglich an Red Bull herankommen".
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Aston Martin ist die Überraschung in der Formel 1 im Jahr 2023. Das Team hat im letzten Winter ein großartiges Auto gebaut und ist derzeit Zweiter in der Meisterschaft, nur noch hinter Red Bull Racing. Letztes Jahr belegte das britische Team den siebten Platz in der Meisterschaft.
Aston Martin hat in jedem Rennen einen Podiumsplatz erreicht, wobei Fernando Alonso jedes Mal Dritter wurde. Besonders im Rennen scheint der AMR23 sehr konkurrenzfähig zu sein. Das Auto hat guten Abtrieb und kommt daher gut mit den Pirelli-Reifen zurecht. Es scheint nur eine große Schwäche im Vergleich zu Red Bull zu geben: die Höchstgeschwindigkeit.
Unterschiedliche Heckflügel?
Besonders auf den Geraden hat der Aston Martin zu kämpfen. Der RB19 hat vor allem dann einen großen Vorteil, wenn das DRS aktiviert ist. Der Spitzenreiter sagt bei Motorsport.de dass es wegen der Budgetbeschränkung schwierig sein wird, diese Geschwindigkeiten zu erreichen.
"Ich kann die Sache mit dem Kostendeckel gar nicht genug betonen. Es ist sehr einfach, sich hinzusetzen und zu sagen: Ich werde sieben oder acht verschiedene Heckflügel bauen, die für das Qualifying mit DRS und das Rennen optimiert sind. Aber das ist ziemlich schwierig, wenn man sich in einem Umfeld der Kostenbegrenzung befindet."
Das Auto auf Teufel komm raus entwickeln
Aston Martin hat ein einzigartiges Kunststück vollbracht, aber der Director of Performance bei Aston Martin sagt, dass die Ambitionen des Teams noch höher sind. Er hat angedeutet, dass sie alles tun werden, um mit Red Bull gleichzuziehen. "Unser Ziel ist es, das Auto so gut wie möglich weiterzuentwickeln und so nah wie möglich an sie heranzukommen. Aber sie werden nicht stillstehen. Sie haben einen guten Vorsprung, besonders über eine Runde, wenn man bedenkt, wie schnell ihr Auto ist."