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Wolff: 'Wir brauchen eine steilere Entwicklungskurve als Red Bull'.
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Seit fast eineinhalb Jahren erklärt Toto Wolff es den Fans: Mercedes hat ständig an Updates gearbeitet, um die Lücke zur absoluten Spitze zu schließen. Nach einem weiteren schwierigen Start zeigten George Russell und Lewis Hamilton in Australien zum ersten Mal in dieser Saison ernsthafte Konkurrenzfähigkeit. Das sorgte für etwas Optimismus, obwohl Russell die Zielflagge aufgrund eines Problems nicht sah.
Auch auf seiner eigenen Mercedes-Website spricht Teamchef Wolff darüber, wie hart derzeit gearbeitet wird. Nicht zum ersten Mal gibt der Österreicher an, dass sein Team weiß, wo Verbesserungen nötig sind. Gleichzeitig ist Wolff klar, dass die Konkurrenz nicht stillsitzt. "Wir müssen eine steilere Entwicklungskurve als Red Bull haben und wir wollen grundsätzlich um Rennsiege kämpfen", sagt er.
Ganz schön viel Arbeit
Irgendwann muss Mercedes - wenn es strukturell wieder um Rennsiege kämpfen will - Red Bull Racing eingeholt haben. Eine ziemliche Aufgabe, wenn man bedenkt, dass das Team von Max Verstappen und Sergio Perez dafür bekannt ist, im Laufe der Saison erfolgreich Updates einzubauen. "Sie setzen jetzt die Benchmark. Wir vertrauen in den Prozess und in die Leute, und es wird Rückschläge geben. Aber wenn der Kurs nach oben zeigt, dann wollen wir das auch."
In den kommenden Rennen wird die Formel 1 auf drei Strecken zu Gast sein, die sich in ihren Eigenschaften stark unterscheiden: Baku, Miami und Imola. "Wir werden in den nächsten Rennen immer wieder Upgrades am Auto vornehmen, das ist etwas, worauf wir uns freuen können. Aber es gibt keine Wunderwaffe, die das Auto verändert, und man muss realistisch mit seinen Erwartungen sein. Hoffentlich werden wir eine stetige Verbesserung sehen."