Norris ist wachsam: 'Wir haben immer noch viele der gleichen Probleme wie früher'

Nach einem dramatischen Start in die Saison konnte sich McLaren in Baku ein wenig erholen. Beide Fahrer schafften es im Qualifying ins Q3, Oscar Piastri wurde im Sprintrennen Zehnter und Norris holte mit dem neunten Platz wertvolle Punkte im Grand Prix. Ein wichtiger Faktor für dieses gute Ergebnis war die Reihe von Upgrades, die McLaren nach Aserbaidschan mitgebracht hatte.

"Das ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung", meinte Norris. "Das Upgrade war eine große Hilfe, der neue Flügel und die angepassten Flügel und solche Dinge, die auch geholfen haben. Trotzdem sind die Abläufe sehr ähnlich. Wir haben nur hier und da etwas nachgebessert. Das Wichtigste ist aber die neue Philosophie des Bodens. In Zukunft können wir versuchen, den Boden noch mehr zu optimieren und größere Schritte nach vorne zu machen."

McLaren ist noch nicht fertig

Dennoch will Norris klarstellen, dass die Arbeit für McLaren noch lange nicht beendet ist. "Ich denke, dass diese Strecke auch ein bisschen eine bevorzugte Strecke für das Auto ist, so wie es Australien für uns war. Aber wenn du dir Bahrain und Saudi-Arabien ansiehst, haben wir immer noch ähnliche Probleme wie damals. Es ist nicht so, dass wir sie behoben haben und es ein anderes Auto ist. Aber was den Geradeauslauf angeht, haben wir wahrscheinlich immer noch das langsamste Auto, was uns das Leben im Rennsport sehr, sehr schwer macht. Das zwingt uns dazu, in den Kurven zu pushen und auf den Geraden werden wir ganz schnell aufgefressen."