Verstappen ärgert sich über fehlende Nordschleife: "Nicht erlaubt von Marko".
- Daniel de Ruiter
Max Verstappen wäre gerne in einem Red Bull Racing F1-Auto über die Nordschleife des Nürburgrings gefahren. Eine Zeit lang war die Rede davon, dass er das darf, aber Teamberater Dr. Helmut Marko legte sein Veto ein.
Marko verbietet Verstappen den F1-Lauf auf der Nordschleife
Anstelle von Verstappen werden nun Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo in altem Red Bull-Material auf die Strecke gehen. Vettel wird seinen RB7 von 2011 nehmen und Ricciardo den RB8. Verstappen hätte das gerne gemacht, aber er durfte nicht. Das verrät der zweifache F1-Champion gegenüber Motorsport.com in Kanada: "Ich wollte es tun, aber Helmut hat es mir nicht erlaubt. Er wusste, dass ich versuchen würde, an die Grenzen zu gehen. Ich hätte es gerne gemacht."
Und Marko wäre kein guter Berater, wenn er nicht davon abraten würde, um Verstappens Risiko von Stürzen und Verletzungen zu begrenzen. Verstappen schildert die Situation so, dass er mit Marko am Tisch saß, als sie beide von dem Showrun hörten. Marko rief sofort dreimal "Nein". Verstappen würde auf keinen Fall in das Auto steigen.
Verstappen versteht Markos Bedenken, wehrt sich aber offensichtlich dagegen. Verstappen sagt, er würde den Showrun gerne selbst fahren. Auf der Nordschleife in einem F1-Auto zu fahren, findet er toll, aber es ist ihm zu riskant. Vielleicht bald in einem GT3-Auto, hofft Verstappen schließlich.