Haas-Fahrer mögen Sprintrennen: "Der Druck ist sofort da".

Mögen die F1-Fahrer das Sprint-Wochenende oder nicht? Es ist allgemein bekannt, dass ein Teil der Fahrer mit dem Test der FIA nicht besonders glücklich ist, darunter auch Max Verstappen. Diese Stimmung ist bei Haas nicht zu erkennen. "Ich freue mich auf einen weiteren Sprint. Ich mag die Sprintrennen, es passiert mehr während des Wochenendes und der Druck ist gleich nach dem ersten Training da", sagt Kevin Magnussen, der Unterstützung von seinem Teamkollegen erhält. "Ich habe es schon einmal in Baku gemacht, es ist viel intensiver, weil das erste Training viel mehr Bedeutung hat, also hat es sich definitiv intensiver angefühlt", sagt Hülkenberg.

Haas liebt Österreich

Dennoch bleibt die Herangehensweise dieselbe wie an jedem Wochenende, sagt der Deutsche: "Wir werden professionell sein und versuchen, etwas herauszuholen". Und die Vergangenheit beweist, dass Haas in Spielberg immer eine Chance hat. 2018 erzielte das Team mit den Plätzen vier und fünf sein bisher bestes Ergebnis in den Bergen. Auch in der letzten Saison waren die Amerikaner wieder in einer guten Position, denn beide Fahrer qualifizierten sich unter den ersten Acht. "Ich weiß nicht, warum wir hier in den Jahren, in denen ich bei Haas bin, so stark waren, aber es ist eine tolle Strecke", sagt Magnussen.

Auch sein deutscher Teamkollege schätzt die Strecke von Red Bull. "Die Strecke ist landschaftlich reizvoll und sehr grün. Esist eine der kürzesten, wenn nicht sogar die kürzeste Strecke, auf der wir fahren, mit etwas mehr als einer Minute pro Runde, aber es ist eine technische und herausfordernde Strecke, was nicht bedeutet, dass es eine einfache Strecke ist."