Anpassungen der Strecke in Monza: Das hat sich für den GP Italien geändert
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Die Aufnahmen des Crashs des damaligen F3-Piloten Alexander Peroni im Jahr 2019 gingen um die Welt. Auf der superschnellen Strecke fuhr der Australier zu schnell über eine Bodenwelle, woraufhin er hoch in die Luft geschossen wurde. Wie durch ein Wunder erlitt Peroni bei dem Unfall keine Verletzungen. Seitdem gibt es regelmäßig Diskussionen über die vielen "Speed Bumps" entlang der Strecke in Monza.
Im Vorfeld des Grand Prix wurde beschlossen, die Bodenwellen an mehreren Stellen der italienischen Rennstrecke zu entfernen. Dies geschah in den Kurvenkombinationen vier und fünf sowie in Kurve acht. Die erste Bodenwelle in Kurve zehn ist ebenfalls verschwunden. Auf diese Weise hoffen die Rennveranstalter, dass sich Unfälle wie der von Peroni in den kommenden Tagen in Monza nicht wiederholen werden.
Strenge Einhaltung der Streckenbegrenzungen
In Italien werden die Stewards wieder mit Nachdruck kontrollieren, ob die Streckenbegrenzungen eingehalten werden. Wer sein Auto außerhalb der weißen Linien platziert - und die Vergangenheit hat gezeigt, dass dies in Monza regelmäßig vorkam -, verliert seine Rundenzeit.
In den Event Notes haben die Formel 1 und die FIA übrigens bestätigt, dass eine Anpassung des technischen Reglements stattgefunden hat. Ohne den Inhalt näher zu erläutern - der nur den F1-Teams zugänglich ist - scheint es sich um den Nachtrag zum flexiblen Frontflügel zu handeln. Am Mittwoch war durchgesickert, dass die FIA verbieten wird, dass sich Flügelelemente auf der Karosserie bewegen oder drehen. Diese Anpassung würde erst ab Singapur in Kraft treten.