Perez hat es schwer als Verstappens Teamkollege: "Man muss damit leben".

Perez schwächelt seit Monaco

Von den ersten fünf Rennen der Saison konnte Perez zwei gewinnen, die anderen drei Siege gingen an Teamkollege Verstappen. Nach diesen fünf Rennen schien ein Meisterschaftskampf in Sicht zu sein, aber seit Monaco ging es für den Mexikaner steil bergab. Perez stürzte in Q1 und verlor viele Punkte auf Verstappen. Laut dem Red Bull Racing-Piloten war Monaco jedoch nicht der Wendepunkt.

"Dieses Jahr war Barcelona die Wende. Es gab ein Upgrade am Auto. Aber es wäre zu einfach, es nur darauf zu schieben. Sie bringen Upgrades, um das Auto schneller zu machen. Es wurde ja auch schneller. Nur ich habe mich schwerer getan, das Auto zu fahren. Dann musst du dich anpassen. Ich habe das nicht so schnell geschafft, wie ich eigentlich sollte", sagte Perez gegenüber Auto, Motor und Sport.

Wo ist Verstappen also schneller?

Red Bulls Teamkollege Verstappen hat die letzten 10 Rennen gewonnen, während Perez es nicht einmal auf das Podium geschafft hat. Laut dem Mexikaner ist es schwer, den zweimaligen Weltmeister als Teamkollegen zu haben. "Das ist hart. Aber wenn du für Red Bull fahren willst, musst du damit leben und mental sehr stark sein, das zu überleben."

Verstappen ist vor allem im Qualifying oft viel schneller als sein Teamkollege, aber woher dieser große Unterschied kommt, kann Perez nicht ganz erklären. "Hauptsächlich in den schnellen Kurven. Es gibt aber kein eindeutiges Muster", erklärte Perez. An diesem Wochenende findet der Große Preis von Singapur statt, ein Rennen, bei dem der Mexikaner im letzten Jahr brillierte und den Sieg holte.