Schumacher gibt Hoffnung auf Sitz 2024 nicht auf: "Alles ist noch möglich".

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Schumacher hofft auf F1-Platz
13. September 2023 ab 16:56
  • Daniel de Ruiter

Mick Schumacher wurde nach 2022 bei Haas F1 für Nico Hülkenberg beiseite geschoben, ist aber als Reservefahrer von Mercedes immer noch eng in die Formel 1 eingebunden. Der Deutsche hofft auf eine Rückkehr in die Startaufstellung. Laut Schumacher ist alles möglich und Verträge können immer gebrochen werden.

Schumacher sagt, dass er mit einem weiteren Jahr an der Seitenlinie rechnet, aber die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Formel 1 nicht aufgeben will. Bei Mercedes ist Schumacher an seinem Platz, aber er würde lieber wieder in einem F1-Auto sitzen und Rennen fahren. Für das nächste Jahr scheint das fast unmöglich zu sein, da fast das gesamte Starterfeld bereits feststeht. Williams und Alfa Romeo haben vielleicht noch einen Platz, aber es wird erwartet, dass Guanyu Zhou und Logan Sargeant ihre Verträge verlängern.

Schumacher hofft auf einen Platz für 2024

Im Gespräch mit SID.de verrät Schumacher: "Man hat ja in den letzten zwei, drei Jahren gesehen, dass sich die Dinge noch ändern können, selbst wenn Verträge bestehen. Von daher wäre es falsch, die Hoffnung aufzugeben". Da die F1-Saison 2023 nur noch knapp drei Monate dauert, scheinen die Chancen gering zu sein. Sollte Schumacher keinen Platz bekommen, könnte er trotzdem noch ein weiteres Jahr bei Mercedes verbringen.

Schumacher: "Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht und setze das parallel auch gerade auf". Bei Mercedes zu bleiben, wäre eine gute Wahl, denn der Deutsche nennt es einen wertvollen Schritt in seiner Rennfahrerkarriere: "In vielerlei Hinsicht viel gebracht, wahrscheinlich sogar mehr, als ich erwartet hatte. Speziell die Simulatorarbeit war sehr hilfreich. Ich konnte sehen, wie ein Top-Team arbeitet".

Schumacher schloss seine Geschichte mit einer offenen Bewerbung an alle Teamchefs der Formel 1: "Den echten Mick habt ihr noch nicht gesehen."