Horner leicht unzufrieden mit dem Rennen in Singapur: "Das hat es für uns ruiniert".
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Christian Horner ist mit dem Ergebnis von Red Bull Racing beim Großen Preis von Singapur nicht ganz zufrieden. Max Verstappen und Sergio Perez mussten sich nach einem enttäuschenden Qualifying zurückkämpfen und wurden schließlich Fünfter bzw. Achter. Der Red Bull Teamchef war etwas unglücklich über das unglückliche Safety Car für sein Team.
Horner gratuliert Ferrari
Vor dem Großen Preis von Singapur hatte Red Bull eine Serie von 15 Siegen hingelegt. Durch den Sieg von Carlos Sainz ging diese Serie in dem Stadtstaat zu Ende. "Natürlich musste es irgendwann zu einem Ende kommen. Fünfzehn Siege in Folge waren eine unglaubliche Serie. Glückwunsch an Carlos und Ferrari. Sie haben heute einen tollen Job gemacht", begann Horner gegenüber Viaplay.
Safety Car hilft Red Bull nicht beim Rennen
In Runde 20 kam das Safety Car heraus, nachdem Williams-Fahrer Logan Sargeant hart in die Mauer eingeschlagen war, was laut Horner der Strategie der Red Bull-Fahrer, die beide auf harten Reifen gestartet waren, nicht half. Verstappen und Perez gehörten zu den wenigen Fahrern, die sich entschieden, nicht reinzufahren.
"Nichts lief gut für uns an diesem Wochenende. Wir hatten ein schwieriges Qualifying und für das Rennen haben wir eine aggressive Strategie gewählt. Damit haben wir auf ein frühes oder spätes Safety Car gehofft. Die Runde, in der das Safety Car herauskam, hätte für uns nicht schlechter sein können. Das hat unser Rennen ruiniert. Dann mussten wir den Restart mit alten Reifen machen und unseren Boxenstopp unter der grünen Flagge absolvieren, so dass wir 45 Sekunden Rückstand auf den Führenden hatten."