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Hulkenberg frustriert: 'Es waren beide Red Bulls!'
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Die lang erwarteten Updates von Haas haben noch keinen großen Unterschied in Bezug auf die Ergebnisse gemacht. Im Qualifying schaffte Kevin Magnussen zwar den Einzug ins Q2, landete dort aber nur auf Platz 14. Teamkollege Nico Hülkenberg, der im stark aktualisierten VF-23 unterwegs war, blieb sogar in Q1 stecken. Der Deutsche wird am Sonntag beim Großen Preis der USA auf Platz 16 starten.
""Es war ein unglücklicher zweiter Run im Qualifying", bemerkte Hülkenberg anschließend. "Bei der Streckenentwicklung, die wir heute hatten, war die zweite Runde entscheidend, aber wir wurden gestört. Wir hatten beide Red Bulls, die sich an ungünstigen Stellen in die Runde einmischten, wodurch ich ziemlich viel Zeit verloren habe und das hat den Unterschied ausgemacht."
Hulkenberg bewertet die Updates von Haas F1
Mit mehr Zeit auf der Strecke hätten die Haas-Männer eine bessere Vorstellung davon haben können, wie sich die Updates auswirken. Im Moment ist das noch schwierig. "Es ist der erste Tag, an dem wir die neuen Updates ausprobiert haben, und nach nur einer Stunde Training und Qualifying müssen wir sie erst einmal durchgehen und besser verstehen. Heute Morgen war ich überhaupt nicht zufrieden mit dem Auto, aber wir haben ein paar gute Änderungen an der Abstimmung vorgenommen und es fühlte sich viel besser an. Ich denke, wir hätten heute weit kommen können, deshalb ist es sehr frustrierend", sagte der Deutsche über die Zusammenstöße mit Max Verstappen und Sergio Perez.
Teamchef Günther Steiner war ebenfalls ein wenig enttäuscht. Er war der Meinung, dass ein Platz in Q2 für beide Autos drin gewesen wäre und wiederholte Hülkenbergs Worte: Der Deutsche wurde behindert. Steiner vermutete jedoch nicht, dass der Haas derzeit so gut ist, dass ein Platz in Q3 für Hulkenberg realistisch gewesen wäre.