Wird Verstappen jetzt Perez helfen? Wir wollen nicht in diese Situation geraten.

Drei Rennen (und ein Sprintrennen) vor Schluss hat der Red Bull Racing-Pilot einen Vorsprung von 20 Punkten auf den siebenfachen Weltmeister. Dieser Vorsprung war viel größer, ist aber an den letzten Wochenenden deutlich geschrumpft. Der Abstand wäre noch geringer, wenn Hamilton in den USA nicht disqualifiziert worden wäre.

Verstappen helfen oder nicht helfen?

Letztes Jahr gab es in Brasilien ungefähr die gleiche Situation. Perez kämpfte damals mit Charles Leclerc um Platz 2 in der Meisterschaft. Der Mexikaner fragte, ob Verstappen ihn im Rennen überholen könne, um mehr Punkte zu bekommen. Verstappen lehnte ab (er sagte, er habe "gute Gründe" dafür), was Perez wütend machte.

Wie wird das im Jahr 2023 sein? "Gute Frage. Am Ende des Tages denke ich, dass es nicht immer auf mich ankommen sollte, um die Punkte zu holen, aber ich bin zuversichtlich, dass Checo vorne bleiben kann, denn ich glaube, dass wir im Durchschnitt das schnellere Auto haben. Und ich glaube, auch letztes Jahr wurde vor dem Rennwochenende nicht wirklich viel darüber gesprochen. Aber ja, lass uns einfach hoffen, dass wir nicht in diese Situation kommen, ich denke, das ist besser für alle", sagte Verstappen.

Sieg nicht einfach

In Brasilien strebt Verstappen seinen 17. Saisonsieg an. Auf die Frage nach seinen Erwartungen für das Wochenende antwortete er. "Letztes Jahr hatten wir hier kein gutes Rennwochenende. Und jetzt, mit dem Sprint-Format, ist es auch ziemlich schwierig, gleich an der Spitze zu stehen. Wir hatten ein paar Ideen, warum es letztes Jahr nicht so toll war, aber ein Training, um es dieses Jahr besser zu machen. Ich glaube, hier gibt es viele hohe Kurvengeschwindigkeiten, und so wie man das Auto abstimmen muss, gibt es auch viele Low-Speed-Kurven. Ich glaube nicht, dass unser Auto in den langsamen Kurven besonders gut ist, also werden wir es wohl herausfinden", sagte er.