Brawn gibt zu: "Die Formel 1 hat die niedrigen Temperaturen in Las Vegas nicht berücksichtigt".
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Ross Brawn hat zugegeben, dass niedrige Temperaturen nicht als Faktor in Betracht gezogen wurden, als die Formel 1 den Großen Preis von Las Vegas im November in den Kalender aufnahm. Da das F1-Rennen am späten Abend stattfindet, müssen die Fahrer und Teams mit sehr niedrigen Mindesttemperaturen rechnen.
Die Formel 1 hat die niedrigen Temperaturen beim Las Vegas GP nicht vorhergesehen
Brawn, der 2022 von seiner leitenden Position im Formel-1-Management zurückgetreten ist, war an der Planung des dritten GP in den Vereinigten Staaten beteiligt. Das Rennen in der berühmten Glücksspielstadt findet Mitte November statt und während die Temperaturen tagsüber noch angenehm sind, sinken sie am Abend rapide.
"Eine Sache, die wir anfangs nicht bedacht hatten, mit der sich aber die Reifenfirma beschäftigt hat, ist, dass es nachts sehr, sehr kalt wird", sagte Brawn im Gespräch mit TalkSport. "Wenn das Rennen am Samstagabend stattfindet, ist es bekannt dafür, dass die Temperaturen auf drei oder vier Grad sinken.
Er fuhr fort: "Es kann also wirklich sehr kalt sein und natürlich ist es eine Herausforderung, die Autos bei diesen Temperaturen zum Laufen zu bringen. Die Reifenhersteller haben einiges unternommen, um sicherzustellen, dass die Reifen das aushalten können. Der Reifenhersteller Pirelli sagte in einer Vorschau auf das Rennwochenende voraus, dass es viele Beschwerden von Fahrerinnen und Fahrern geben würde.