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Perez hätte im FP2 besser abschneiden können: 'Die Reifen waren zu heiß'.
- GPblog.com
Sergio Perez nahm am Freitag in Abu Dhabi nur an einem freien Training teil. Der Mexikaner musste im FP1 einem Rookie Platz machen, nahm aber im zweiten Training wieder das Steuer des RB19 in die Hand. Das FP2 wurde durch viele rote Flaggen unterbrochen und Perez belegte schließlich den fünften Platz. Perez selbst glaubt, dass es noch härter hätte sein können.
Perez mäßig zufrieden
Im Gespräch mit F1TV blickt Perez darauf zurück, wie sich sein RB19 im zweiten Training verhalten hat. "Wir mussten ein paar Tricks anwenden. Ich hatte anfangs ein bisschen mit der Front zu kämpfen, aber wir sind natürlich kaum zum Fahren gekommen, vor allem auf den Medium-Reifen."
Auf den weichen Reifen schien Perez sehr schnell zu sein. Zweimal lag der Mexikaner nach den ersten beiden Sektoren unter der Rundenzeit von Charles Leclerc, aber im dritten Sektor kam Perez noch nicht richtig in Fahrt. "Auf meinem weichen Run hatte ich dann am Ende Verkehr mit Leuten, die viel Benzin tanken. Es war also kein einfacher Tag", erklärte der Red Bull Racing-Pilot.
Perez: Vorsichtig mit dem Set-up
"Wir wissen, dass wir sehr vorsichtig sein müssen, welche Route wir wählen, denn ich glaube, als ich meine Runde drehte, waren die Reifen auf der heißen Seite, und das war nicht sehr repräsentativ", erklärte Perez. Der Mexikaner hatte in dieser Saison schon mehr als einmal mit der Balance seines RB19 zu kämpfen, also will er auf keinen Fall einen weiteren Fehler machen.
Perez glaubt auch, dass er nicht seine beste Runde gefahren ist. "Ich denke, FP1 ist hier nicht sehr repräsentativ. Ich denke, es liegt eher daran, dass wir keinen Long-Run hinbekommen haben. In dieser Hinsicht ist es nicht ideal, aber so ist es nun mal, und wir sollten uns auf morgen freuen. Wir müssen nur hier und da ein bisschen tricksen und dann sollten wir in der Lage sein, zurück zu kommen und uns darauf zu freuen", schloss Perez.