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![Aerodynamische Tests 2026 Autos, die 2024 verboten werden](https://webp.gp.cdn.pxr.nl/news/2023/12/07/cdee610215a8d8143b8b00b805912a13f25585f0.jpg?width=1800)
FIA: Aerodynamische Tests 2026 Autos im Jahr 2024 verboten
- GPblog.com
Es war schon zu erwarten, aber am Donnerstag wurde es offiziell: Bis zum 1. Januar 2025 dürfen die Formel-1-Teams ihre Konzepte für 2026 - wenn das neue Reglement in Kraft tritt - noch nicht im Windkanal testen. Erst ab 2025 können die Rennställe mit CFD-Analysen beginnen.
Vor allem für Red Bull Racing könnte dies als Rückschlag bezeichnet werden. Das Team von Max Verstappen hat derzeit einen riesigen Vorsprung vor der Konkurrenz, und die Österreicher sind auch 2024 die Favoriten für den Weltmeistertitel.
Red Bull hätte - ohne diese Intervention der FIA - schon 2024 mit der Arbeit am Auto für 2026 beginnen können, um wieder so dominant zu sein wie in diesem Jahr. Doch das wird nun auf Eis gelegt. In einer Erklärung der FIA heißt es: "Um Tests zu verhindern, die auf die Entwicklung für die Saison 2026 abzielen, dürfen vom 1.12.2023 bis einschließlich 1.1.2025 RWTT [eingeschränkte Windkanaltests] nur mit einem maßstabsgetreuen Modell durchgeführt werden, das im Wesentlichen dem technischen Reglement der F1 von 2023, 2024 oder 2025 entspricht."
Die Arbeit an dem Motor, der ab 2026 verwendet wird, ist jedoch erlaubt. Die Motorenhersteller sind derzeit mit den Vorbereitungen beschäftigt. Die ersten Aggregate befinden sich teilweise schon auf dem Prüfstand.
Kein alternatives Qualifying
Gleichzeitig gab die FIA bekannt, dass die sogenannte Alternative Tyre Allocation gestrichen wurde. In diesem Jahr gab es einige Qualifying-Tests, bei denen die Fahrer während eines Rennwochenendes weniger Reifen verwenden durften und verpflichtet waren, in jedem Qualifying-Abschnitt auf einer bestimmten Mischung zu fahren. Das wird 2024 nicht mehr der Fall sein.