Pourchaire nicht zufrieden mit dem Verlauf der Formel 1: "So ist das Leben".

Bei der Pressekonferenz ist Pourchaire müde, denn weniger als einen Tag zuvor war er in Japan, um für die Super Formula zu testen. "Ich glaube, das war vor 18 Stunden. Ich war noch in Japan. Der Jetlag ist also im Moment etwas schwierig zu bewältigen. Ich bin ein bisschen müde", erklärte der Fahrer in Baku. Er fuhr fort: "Ich war zum Testen der Super Formula dort, weil ich nächstes Jahr leider nicht in der Formel 1 starten werde, was mich natürlich ein bisschen enttäuscht, denn es ist ein Traum, in der Formel 1 zu fahren. Als F2-Meister denke ich, dass ich einen Platz dort verdient hätte, aber so ist es nun mal. Es ist das Leben."

Pourchaire in Japan

OK, also keine F1. Wie hat ihm die Super Formula bisher gefallen? "Ich war diese Woche zum ersten Mal in Japan", sagt der Franzose, "die Leute dort sind unglaublich. Es ist eine ganz andere Kultur. Das Auto ist schnell. Ich habe auch Suzuka entdeckt. Suzuka ist eine verrückte Strecke. Sie ist so schnell und so schwierig." Er fährt fort: ''Ich habe mit einigen F1-Fahrern gesprochen, bevor ich dorthin fuhr. Sie sagten mir immer: 'Suzuka ist eine tolle Strecke. Sie ist eine meiner Lieblingsstrecken', aber ich bin dort noch nie gefahren, also kann ich dir das nicht sagen. Jetzt denke ich auf jeden Fall, dass es eine der besten Strecken der Welt ist".