Verstappen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit seinem eigenen Team? Das wäre doch cool'.

Verstappen hat große Pläne für sein eigenes Team. Er möchte in der GT3 starten und sehen, wohin ihn das Abenteuer führt. Der Plan sieht vor, dass Fahrer aus dem Simulationsrennteam Redline in den Autos mitfahren. Verstappen ist jedoch kritisch, wer die Chance bekommen wird. "Nicht jeder aus dem Simulations-Team kann in ein echtes Rennauto steigen. Aber ich möchte den Jungs, in denen ich Potenzial sehe, helfen, indem ich mein eigenes GT3-Team aufbaue."

Und welche Rolle wird Verstappen selbst einnehmen? "Ich sehe mich nicht als Christian Horner oder Günther Steiner. Aber ich möchte an allen Entscheidungen beteiligt sein und alles mitbekommen. Ich will auch dabei sein, wenn es in meinen Zeitplan passt. Ich denke, ich bin eher wie mein Vater", sagte der dreifache Weltmeister, der also eher an eine beratende Rolle denkt. "Es ist sehr wichtig, die richtigen Leute an die richtigen Stellen zu setzen. Ich will sehr kritisch sein. Aber nicht nur ich schaue mich nach Leuten um. Mein Vater tut das auch. Er findet, dass es ein großartiges Projekt ist."

Wachsen mit Verstappen.com Racing

Sollte das Projekt ein Erfolg werden, würde Verstappen gerne weiter expandieren. Ist es für Max eine reale Möglichkeit, in Zukunft mit seinem eigenen Team bei den 24 Stunden von Le Mans anzutreten? "Das wäre doch cool, oder? Wer weiß. Es wäre toll, wenn wir auf die höchste Stufe des Langstreckenrennsports aufsteigen könnten. Ein GT3-Team mit zwei Autos sollte bis 2025 realisierbar sein."