AlphaTauri will nicht länger als "Rookie-Team" bekannt sein

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AlphaTauri will nicht länger als das
21. Januar ab 18:42
  • GPblog.com

Peter Bayer, CEO des Formel-1-Teams von AlphaTauri, erklärte gegenüber autosport.com, dass sich der Fokus des Teams geändert hat und dass sie nicht mehr als das Team bekannt sein wollen, das Rookies auf die großen Teams vorbereitet. Sie wollen mit erfahrenen Fahrern auftreten.

Mit Daniel Ricciardo und Yuki Tsunoda hat das Team bereits über 17 Saisons Rennerfahrung auf dem Buckel, ein völlig anderer Ansatz als 2015. Damals waren Max Verstappen und Carlos Sainz neu in der Königsklasse des Motorsports. Woran liegt das? Laut Bayer liegt es an einigen Dingen. Ein neuer Name, neue potenzielle Sponsoren aus den USA und mehr.

AlphaTauri muss wettbewerbsfähig werden

CEO Bayer sagt Folgendes: "Die Aktionäre haben bei der Neuausrichtung auch gesagt: 'Wir wollen, dass ihr wettbewerbsfähig seid. Franz sagt immer, und ehrlich gesagt stimme ich ihm inzwischen zu 100% zu, dass ein junger Fahrer drei Jahre braucht, um sozusagen reif für die F1 zu sein." Er weist darauf hin, dass ein junger Fahrer im Auto viel mehr Zeit braucht, um Leistung zu bringen. "Ich habe das in dem Moment verstanden, als wir einen jungen Fahrer ins Auto gesetzt haben. Denn der Informationsfluss ändert sich, während ein erfahrener Fahrer wie Daniel den Ingenieur füttert, der wiederum den Betriebsraum füttert, der dann wieder mit Informationen zurückkommt."