Red Bull ist sich nicht sicher, ob der RB20 gut genug ist: "Vielleicht zu konservativ".
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Adrian Newey mag mit dem letztjährigen RB19 das erfolgreichste Formel-1-Auto aller Zeiten entworfen haben, aber er sagt, das sei keine Garantie dafür, dass der RB20 genauso stark sein wird. Das Ausmaß der Dominanz im Jahr 2023 kam auch für Newey überraschend.
Newey ist sich bewusst, dass trotz der starken Form des Teams im letzten Jahr die Entscheidung, das gleiche Konzept weiterzuentwickeln, nicht unbedingt ausreichen wird, um die Führung zu behalten. "Unser Auto ist eine Weiterentwicklung des 22er-Autos", erklärte er im Talking Bull-Podcast.
Newey bezweifelt, dass der Red Bull RB20 gut genug ist
"Das diesjährige Auto ist die dritte Weiterentwicklung des ursprünglichen RB18. Was wir natürlich nicht wissen: Ist die dritte Evolution zu konservativ, während andere etwas anderes gemacht haben? Man weiß es einfach nicht", so Newey weiter.
Der Technikchef vonRed Bull Racing sagt, dass er von dem großen Vorsprung des RB19 gegenüber den anderen F1-Teams völlig überrascht war, da das Auto größtenteils eine Weiterentwicklung seines Vorgängers war. "23, also in der zweiten Saison des neuen Reglements, hatten wir erwartet, dass das Feld enger zusammenrücken würde. Das letzte Jahr hat uns alle, mich am meisten, völlig überrascht. Wir hatten wirklich nicht erwartet, dass wir so dominieren würden", gibt er zu.
"Soweit ich weiß, haben viele unserer Konkurrenten dieses Jahr genau hingeschaut, und ich vermute, dass es einige Autos geben wird, die unserem Auto sehr ähnlich sind", so Newey. Am 15. Februar wird Red Bull an der Reihe sein, das neue F1-Auto für 2024 zu präsentieren.